Ob ein Feuerkorb erlaubt ist, kann man leider nicht pauschal für ganz Deutschland sagen. Die Erlaubnis wird in den einzelnen Bundesländern geregelt. In der Regel ist der Betrieb einer Feuerschale oder eines Feuerkorbes gestattet, wenn man sich an bestimmte Auflagen hält.
Kein verbrennen von Müll und Gartenabfällen
Was überall verboten ist und was Sie auch zum Schutz der eigenen Gesundheit nicht machen sollten, ist das Verbrennen von anderen Materialien als (Brenn-)Holz oder Kohle in der Feuerschale. Hier können schnell für Mensch und Umwelt giftige Abgase entstehen und häufig führt es auch zu einer starken Rauchentwicklung. Eine Feuerschale ist also keine Möglichkeit ungeliebte Abfälle zu entsorgen. Diese gehören auf den Müll und nicht in die Feuerschale. Aber auch Pflanzenschnitt oder Äste aus dem eigenen Garten dürfen nicht verbrannt werden.
Keine Nachbarn belästigen
Ein weiterer wichtiger Punkt beim Betrieb einer Feuerschale oder Feuerkorb ist, die umliegenden Nachbarn nicht zu belästigen. Nachbarn fühlen sich schnell durch den Betrieb einer Feuerschale belästigt, wenn sie sehr stark qualmt. Mit dem richtigen Brennstoff sollte Ihnen das nicht passieren.
Im Zweifel bei der Gemeinde nachfragen
Sind Sie sich nicht sicher ist Ihre Gemeinde und deren Ordnungsamt der richtige Ansprechpartner. Fragen Sie im Zweifel nach, ob Sie in Ihrem Garten eine Feuerschale betreiben dürfen.
Brandschutz beachten
In der trockenen Jahreszeit informieren Sie sich bitte immer vor dem Betrieb einer Feuerschale oder eines Feuerkorbes, ob es wegen Trockenheit ein Verbot von offenem Feuer gibt.
Fazit
Verbrennen Sie nur dafür geeignetes Holz oder Kohle in Ihrer Feuerschale und achten Sie auf keine Belästigung der Nachbarn insbesondere durch Rauch. Beachten Sie bei Trockenheit den Brandschutz. So werden Sie lange Freude an der Feuerschale haben und keinen Streit mit den Nachbarn. Bei Unklarheit ob ein Feuerkorb erlaubt ist, fragen Sie bei Ihrer Gemeinde nach.